Das Zusammenspiel von Mensch und Natur stand heuer im Fokus des Wahlfaches Deutsche und österreichische Geschichte 1848 – 1945. Studierende der Osijeker Germanistik beleuchteten, wie Tiroler:innen und Slawonier:innen in vergangenen Zeiten ihre Umwelt erschlossen, wie sie neue Einnahmequellen fanden und Erreger bekämpften. Die Ausstellung führt zurück in eine Zeit, als Malaria ein allgegenwärtiges Problem war, Tiroler Aufständische mit abenteuerlichen Theorien Stimmung gegen die bayrische Impfpolitik machten und die Eisenbahn der Globalisierung und dem Tourismus einen rasanten Aufstieg bescherte. Angesichts der fortschreitenden Klimakrise werden jedoch auch gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen thematisiert. Am Ende bleibt die Frage: Wie gestalten wir die Welt von morgen?
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Die Österreichischen Kulturtage werden in Zusammenarbeit mit der Stadt- und Universitätsbibliothek Osijek, der Germanistikabteilung der Philosophischen Fakultät Osijek, den Städtischen Galerien Osijek – Galerie Waldinger, der Akademie für Kunst und Kultur Osijek sowie den Kinos Osijek – Kino Urania und dem Gymnasium Isidor Kršnjavi veranstaltet.