Die Österreichische Kurzfilmschau ist eine im Jahr 2012 geschlossene, seitdem weiter geführte und expandierte Kooperation der Akademie des Österreichischen Films mit demBundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. Die Filmschau umfasst jährlich jene österreichischen Kurzfilme, die sich durch Auszeichnungen und Festivalerfolge für die Einreichung zum Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ qualifizieren, nach der fachkundigen Auswahl von Filmkurator:innen von den für dieses Format am meisten geschätzten österreichischen Filmfestivals, z.B. VIS Vienna Shorts.
Fünfzehn Filme, 340 Minuten Filmerlebnisse, von vierzehn Regisseur:innen und einem Künstlerinnen- Kollektiv – so lässt sich die Österreichische Kurzfilmschau 2022 in Zahlen zusammenfassen. Die Filme nehmen uns mit auf Reisen, zeigen uns Orte, erschaffen neue Welten und stellen Menschen und ihre erdachten oder realen Leben vor. Wir beobachten einen Tänzer, der scheinbar stillsteht, während der Raum in Bewegung ist. Wir werden Zeugen, wie der Filmstreifen selbst zum Zug wird und die Geschichte des analogen Films erzählt. Wir bereisen Kolumbien und Serbien, bekommen Einblicke in ein intergalaktisches Opernuniversum, streifen durch Wälder und blicken in private Wohnräume.
Die Filme decken eine ganze Bandbreite an Themen und Stilen ab, von aktuellen brennenden Themen in der österreichischen Gesellschaft bis hin zu experimentellen Erkundungen von Größen der Filmkunst wie Peter Tscherkassky. Die Vorführungen finden mit englischen Untertiteln statt.
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