Regie und Drehbuch: Evi Romen /A/
In seinem kleinen Heimatdorf in Südtiroler kennt jeder den schrägen und sensiblen Mario, der leidenschaftlich gerne tanzt. Von den anderen Bewohnern zwar akzeptiert, aber zugleich kritisch beäugt, findet er immerhin in seinem Vater einen Verbündeten. Als Mario seinen Jugendfreund Lenz wieder trifft, drängen sich Gefühle an die Oberfläche. Dieser lebt mittlerweile als Schauspieler in Rom, und Mario beschliesst kurzerhand, ihm hinterherzureisen. Die beiden treffen sich in einer Schwulenbar, doch Mario realisiert bald, dass Lenz nicht unbedingt auf ihn gewartet hat.
Seine Weltpremiere hatte „Hochwald“ 2020 beim Zürich Film Festival, wo er prompt als Bester Spielfilm ausgezeichnet wurde.