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Vortrag

Cultures of Rejection: Transformations of Work and the Rejections of Others

In der dritten Folge einer Videoserie im Rahmen des internationalen wissenschaftlichen Projektes „Cultures of Rejection“ von der Universität Wien, an dem auch ForscherInnen aus Rijeka teilnehmen, wenden sich Gastgeber Mmakgosi Kgabi und Kulturwissenschaftler Marko Luka Zubčić dem Hafen von Rijeka, Kroatien, zu, der zu einem zentralen Logistikzentrum des globalen Kapitalismus geworden ist.  Die Arbeitsbedingungen in der globalen Seefracht haben sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. Das bestimmende Merkmal des Lebens eines Seefahrers – die Begegnung mit anderen Menschen, Kulturen und Orten – ist immer kürzer, überwachter und kontrollierter geworden. 

Unzufriedenheit mit den Gewerkschaften ist nur eine Erklärung für die Entstehung der Ablehnungsreflexe unter der enttäuschten Arbeiterschaft, so die Forscher. Krisenerfahrung und Transformation führen laut Studie nicht zwangsläufig zur Ablehnung staatlicher Autorität und Migration. Die Kultur der Ablehnung ist laut Forscher auch immer das Ergebnis des Einflusses von Ideologien und Mythen, die von Rassismus und Sexismus getragen würden.

Das Video wurde von Schuldenberg Films gestaltet.

Mehr über das Projekt Cultures of Rejection: www.culturesofrejection.net

Cultures of Rejection: Transformations of Work and the Rejections of Others
© Graceful Haste und Schuldenberg Films