Die Dauerausstellung des Literaturmuseums präsentiert die Vielfalt und Vielstimmigkeit der österreichischen Literatur seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Wie entstehen ein Roman oder ein Gedicht? Wo schreiben AutorInnen und wovon leben sie? Welche Österreich-Bilder zeigt uns die Literatur? Was ist eigentlich alles Literatur und was hat sie mit unserer Gegenwart, aber auch mit unserer Geschichte zu tun?
Finden Sie in historischen und thematischen Kapiteln heraus, was an der österreichischen Literatur spezifisch österreichisch sein könnte: ihre enge Verbindung zur Musik, zur bildenden Kunst, zu Formen des Theatralischen. Oder der Einsatz von Satire und Polemik sowie die kritische Bearbeitung von nationalen Klischees und Stereotypen.
Anhand unterschiedlicher Medien veranschaulichen wir Orte, Motive und Geschichte der österreichischen Literatur: Manuskripte, Briefe, Fotografien, Plakate und Landkarten, historische Film- und Hörbeispiele, aber auch Kurioses wie Elfriede Gerstls Hüte, Peter Handkes Wanderstock, ein Zauberstab aus Indonesien oder ein kaputter Wecker erzählen Geschichten über Literatur und sind Teil ihrer Entstehungs- und Wirkungsgeschichte. Entdecken Sie Handschriften von Johann Nestroy, Texte und Briefe Ingeborg Bachmanns, das Zetteluniversum der Dichterin Friederike Mayröcker oder das originalgetreu erhaltene Arbeitszimmer Franz Grillparzers.
Lassen Sie sich durch die Literaturgeschichte führen!
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